Wir waren auf dem Weg von Gondar nach Debark, dem Tor zum Simien Mountains National Park, und das Äthiopische Hochland beeindruckte uns erneut.
Kossoye Valley
Sechs Wochen vor dem Start unserer Tour hatte Firew mit unserem Einverständnis unsere Reise komplett vom Ablauf her geändert, damit wir genau zum Meskel Fest in Mekelle sein konnten. Das hieß für Ihn, alle Buchungen ändern. Leider war die Simien Lodge nun für unseren erste Nacht ausgebucht. Wir waren für diese Nacht in der Limalimo Lodge untergebracht. Die Lodge ist neu und wunderschön. Sie hat nur einen Nachteil, nämlich ca. 30 Minuten Anfahrt zum befahrbaren Teil des Nationalparks.
Auf dem Weg zur Lodge schauten wir erneut den Flugkünsten der Bartgeier zu. Als wir ankamen, begann es leicht zu regnen. Dicke graue Wolken hingen am Himmel und dichte Nebelschwaden zogen aus den Tälern hinauf zur Lodge. So hatten wir uns das aber nicht ausgemalt. Lunchtime. Gut eine Stunde später schaute zum Glück die Sonne wieder durch die Wolken.
Einer ersten Erkundung des Simien Mountains National Park auf der Suche nach den Geladas, das war unser Ziel für diesen Nachmittag, stand nun nichts mehr im Wege.
Der Park schützt eine der spektakulärsten Landschaften der Welt mit zerklüfteten Berggipfeln, tiefen Tälern und steilen Kliffs, die bis zu 1.500 m fast senkrecht in die Tiefe abfallen. Der höchste Gipfel im Simien ist Ras Dashen mit einer Höhe von 4.620 Metern. Es ist der höchste Berg in Äthiopien und der vierthöchste Berg in Afrika. Der spezielle Schutz gilt einigen extrem seltenen Tieren, die in Äthiopien endemisch sind - Gelada-Paviane, Simien-Fuchs (Äthiopischer Wolf) und Walia-Steinbock. Auch die Flora im Park ist teils endemisch zu Äthiopien. Seit 1978 sind die Simien Mountains UNESCO World Heritage Site.
Am Ende einer zweiten kurzen Wanderung entdeckten wir einen großen Trupp Geladas. Wir näherten uns langsam und dann waren wir mitten drin im Geschehen, um sie ausgiebig zu beobachten - ein Traum.
Zurück in der Lodge schauten wir dem Schauspiel der rasch wandernden Wolken zu, genehmigten uns einen Drink dabei und warteten auf den Sonnenuntergang.
Den nächsten Morgen starteten wir gut gelaunt bei blauem Himmel und Sonnenschein. Wir lieferten unsere Taschen in der Simien Lodge ab, nahmen unsere vorbestellten Lunchboxen in Empfang und begaben uns auf einen "Full Day Drive" in den Simien Mountains National Park. Mit einigen kurzen Stopps wollten wir direkt bis Chennek. Es ist die Region, wo die beste Chance bestehen soll, Äthiopische Steinböcke (Walia Ibex) zu finden.
Fackellilien (Kniphofia foliosa)
Blick über die Region Chennek
Leider hatten wir mit den Äthiopischen Steinböcken keinen Erfolg. Eigentlich wäre es Zeit für unsere Lunchboxen gewesen, doch daran war im Moment nicht zu denken. Binnen Minuten ging es mir richtig übel. Alles, was wir die letzten Tage gegessen und getrunken hatten, ärgerte mich total. Auch nach einer Stunde war keine Besserung in Sicht. Es half alles nichts, wir mussten die Tagestour abbrechen und schnellstmöglich zurück zur Lodge. Bitter schade. Einziger Trost war, dass bei unserer Rückfahrt erneut dicke Wolken in den Tälern lagen, die alle Sicht versperrten. Was der Auslöser aller Übelkeit war, wir wissen es nicht, denn Herbert war bereits am Tag zuvor dran. Die Reiseapotheke wurde geplündert und zwei Stunden Schlaf folgten, danach wagten wir noch einen kleinen Spaziergang in der Nähe der Simien Lodge.
Simien Lodge
Straße Richtung Aksum entlang der Klippen des Simien
Etwas traurig, durch die Probleme vom Vortag recht wenig von dieser bezaubernden Bergwelt im Simien gesehen zu haben, brachen wir nach dem Frühstück in Richtung Aksum auf. Die Strecke führte sehr kurvenreich auf der Westseite der gesamten Bergkette entlang. Bei guter Sicht gab es so für uns noch einmal die Möglichkeit, die Simien Mountains aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Langsam mussten wir uns vom Äthiopischen Hochland verabschieden, doch nicht ohne noch einmal Bartgeier beobachten zu dürfen. Das Hochland zeigte uns so viele verschiedene Facetten, womit wir nie gerechnet hatten. Es war überall beeindruckend schön und unvergesslich.
Kurz vor Aksum entdecken wir zwei Hornraben in einem Teff-Feld. Einer der beiden Männchen zeigt sich recht kooperativ, denn er liess uns zu Fuss recht nah heran.
Sudanhornrabe - Northern (Abyssinian) Ground-Hornbill (Bucorvus abyssinicus)
Das Yared Zema International Hotel liegt im Zentrum von Aksum. Für uns war es ein idealer Ausgangspunkt, die alte Kaiserstadt zu erkunden.
Die Ruinen der antiken Stadt Aksum stammen aus dem 1.-13. Jahrhundert. Sie markieren das Herz des alten Äthiopiens. Das Aksumitische Reich war damals der viert-mächtigste Staat neben dem Römischen Reich, Persien und China. Es war von den Jahren 100 bis 940 nach Christus die wichtigste Handelsnation im Nordosten Afrikas mit Verbindungen zum Oströmischen Reich und dem Alten Indien. Die Aksumitischen Herrscher erleichterten den Handel, indem sie ihre eigene Währung prägten. Die ältesten Münzen tragen noch als Emblem die Sonnenscheibe und den Halbmond. Unter der Regentschaft von König Ezana (ca. 325 bis 355) wurden diese Symbole jedoch durch ein Kreuz abgelöst. Dies ist der Beginn des Christentums in Äthiopien. Im Reich von Aksum wurde ein eigenes Alphabet, das Ge'ez-Alphabet entwickelt, das nach einigen Änderungen noch heute von der Äthiopisch Orthodoxen Kirche genutzt wird.
Zuerst schauten wir uns den Stelenpark an, eines der Wahrzeichen von Aksum, das seit 1980 ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Der südliche Teil des Stählen-Parks mit dem zerbrochenen, größten Obelisk der Antike im Vordergrund (32 Meter hoch und über 550 Tonnen schwer, aus einem einzigen Granitblock gefertigt)
In der Frühzeit des Reiches, vor etwa 1.700 Jahren, wurden riesige Obelisken zur Markierung von Kaiser- und Adelsgräbern über unterirdischen Grabkammern errichtet. Die Stelen stammen aus einem ca. 15 km entfernten Steinbruch. Wie sie damals transportiert und aufgerichtet wurden, bleibt bis heute ein Rätsel.
Die zweitgrößte Stehle mit Eingangstür und zehn angedeuteten Stockwerken ist 25 Meter hoch (rechts im Bild). Sie war wohl im 8. Jahrhundert umgestürzt und in fünf Stücke zerbrochen. Sie wurde 1937 während der Italienischen Besatzung auf Befehl Mussolinis nach Italien geschafft und stand fortan in Rom. 2005 kehrte sie in Teilen nach Aksum zurück. Seit 2008 steht sie nun wieder am ursprünglichen Platz.
Das Grab der falschen Tür: "Aksumit-Fries" - typischer Stil mit den in Stein gemeißelten quadratischen Hölzern.
Insgesamt 120 Stelen, von kleinen grob behauenen Steinen bis zu den fein behauenen riesigen Obelisken sind im Stelenpark zu bewundern. Als Abwechslung zur Geschichte einer alten Kultur gab es ab und an auch lebendige hübsche Äthiopierinnen zu bestaunen.
Auf dem Weg zum Archäologischen Museum oberhalb des Stelenfeldes schauten wir uns die Enda Yesus Kirche von außen an. Dieser moderne quadratische Kirchenbau besticht durch seine einzigartige Bemalung. Rundum ist die Kirche ein einziger biblischer Bilderbogen in grellen Farben.
Enda Yesus Kirche in Aksum
Details der Außenfassade der Enda Yesus Church
Nach einer wohlverdienten Kaffeepause nach dem Besuch des archäologischen Museums stand die Besichtigung des Kirchengeländes St. Maria von Zion auf dem Programm.
Die neue Kathedrale der Heiligen Maria von Zion wurde in den 1950er Jahren von Kaiser Haile Selassie gebaut.
Der Altar in der neuen Kathedrale
Eine alte Bibel ist hier in täglicher Nutzung, deren Bilder Vorbild für die Gemälde in der Kathedrale waren.
Das angrenzende Kirchenmuseum mit seinen Schätzen machte uns sprachlos. Edle bestickte Gewänder, reich verzierte Waffen und Messer, Kronen aus Gold und Silber mit Edelsteinen besetzt, kunstvoll gearbeitete Prozessionskreuze und Kelche, alte Schriften und Bibeln - eine davon mit einem Einband aus purem Gold - fotografieren war leider nicht erlaubt.
Alte Kathedrale Maryam Zion - der Zutritt ist nur Männern erlaubt
Es wird vermutet, dass die ursprüngliche Kirche "Saint Maryam of Zion" während der Herrschaft von Ezana, dem ersten christlichen Kaiser des Aksumitischen Reiches, im 4. Jahrhundert gebaut wurde. Seit seiner Gründung wurde die Kirche mindestens zweimal zerstört und wieder aufgebaut. In ihrer heutigen Form im frühen Gonder-Stil wurde sie unter Fasiledas (1632–1667) errichtet.
Bilder aus der Alte Kathedrale St. Maria Zion
Aksum ist für die Äthiopisch Orthodoxen Christen der heiligste Ort im Land. Dem Glauben nach wird in der Kapelle neben der alten Kirche St. Maria von Zion einer der wichtigsten biblischen Artefakte, die echte Bundeslade (Ark of the Covenant) aufbewahrt. Sie enthielt nach biblischer Darstellung die Steintafeln mit den Zehn Geboten, die Moses von Gott erhielt.
Im Vordergrund ist die Kapelle, in der die Bundeslade aufbewahrt wird, zu sehen. Im Hintergrund entsteht eine neue Kapelle, die zukünftig ein sicherer Aufbewahrungsort für die Bundeslade werden soll, da das Dach der jetzigen Kapelle wohl nicht mehr dicht ist.
Blick von der Terrasse des Yeha Hotels über den Stelenpark und St. Maria Zion
Tombs of King Kaleb and King Gebre Meskel
Die Königin von Saba ist eine biblische Gestalt, die aus dem 10. Jahrhundert vor Christus stammen soll. Sowohl biblische, als auch jüdische und arabisch-islamische Quellen kennen die „Königin des Südens“.
Besondere Bedeutung hat die Legende der Königin in der äthiopischen Geschichte. Sie wird im 14. Jahrhundert in Aksum in dem Werk von Kebra Nagast "Der Ruhm der Könige" festgehalten. Die Königin trägt den Namen Makeda und soll Salomo in Jerusalem besucht haben. Dabei soll sie mit ihm Menelik, den Stammvater der äthiopischen Könige, gezeugt haben. Weiter heißt es, Menelik sei später selbst nach Jerusalem gereist und habe von dort die Bundeslade mit den beiden Tafeln der Zehn Gebote nach Äthiopien entführt. Die Dynastie der Salomoniden, die von 1270 bis 1975 über Äthiopien herrschte, führte sich auf diese Verbindung zwischen Makeda und Salomo zurück. Der letzte Kaiser Abessiniens, Haile Selassie, bezeichnete sich als 225. Nachfolger des Sohnes der Königin von Saba.
Palastruinen der Königin von Saba
Auch das scheint ein Mythos zu sein, denn neuerliche archäologische Untersuchungen an der Ausgrabungsstätte sagen wohl, dass die Ruinen des Palastes der Königin von Saba ins 6. Jahrhundert vor Christus zu datieren sind. Das bedeutet, dass dieser Palast erst vierhundert Jahre nach der Königin von Saba errichtet wurde.
Theklalerche - Thekla Lark (Galerida theklae)
Aksum ist voll von historischen Stätten. Viele davon bleiben wohl für immer unter der modernen Stadt verborgen. Schade, doch das ist nicht mehr zu ändern.
unbekannte Grabkammer mit einfacher Stele in der Stadt
Bevor wir nach zwei Nächten Aksum verließen, besuchten wir noch den Markt.
Nachwuchskraft in der Tischlerei
Handgeschmiedete Nägel
Die typische Frisur der Frauen in Tigray
Jabana - die traditionelle äthiopische Kaffeekanne - in Tigray fehlt ihr der gebogenen Ausguss
Im ganzen Land wird emsig gebaut. In schwindelerregenden Höhen mit bis zu zehn Stockwerken wird gearbeitet - Sicherheitsvorkehrungen Fehlanzeige. Uns wird schon beim Hinsehen angst und bange.
Der Viehmarkt in Axum war umgezogen und befindet sich nunmehr am Stadtrand. Zeit hatten wir noch genug - also nichts wie hin.
Herbert war uns im Gedränge abhanden gekommen und was muss ich nun auf dem Bild oben entdecken. Er schaute sich das ganze Spektakel geschützt und mit bestem Überblick wie von seinem Thron auf der Mauer an.
Wir machten uns auf den Weg nach Adigrat. Doch gab es unterwegs noch zwei weitere, völlig unterschiedliche, aber sehr bedeutende Stätten der äthiopischen Geschichte zu besuchen.
Auf dem Weg nach Adwa
Das Schlachtfeld von Adwa
Ein kurzer historischer Hintergrund:
Im Jahr 1889 unterzeichneten die Italiener den Vertrag von Wuchale mit Kaiser Menelik II. von Shewa. Der Vertrag beinhaltete die Abtretung von Teilen Äthiopiens im Norden. Im Gegenzug versprach Italien Menelik II. die Herrschaft über sein Reich, finanzielle Hilfe und militärischen Nachschub. Ein Streit entstand später über die Auslegung der beiden Versionen des Dokuments. Die Italienische Sprachversion des Vertrages im Artikel 17 besagte, dass Kaiser Menelik verpflichtet wurde, alle auswärtigen Angelegenheiten durch italienische Behörden durchzuführen. Dies bedeutete in der Tat, dass Äthiopien ein Protektorat des Königreichs Italien war. Die Amharische Version des Artikels besagte jedoch, dass der Kaiser die guten Dienste des Königreichs Italien in seinen Beziehungen zu anderen Nationen nutzen könnte, wenn er wollte. Die italienische Regierung entschied sich für eine militärische Lösung des Konfliktes. Sie wollte Äthiopien zwingen, die italienische Fassung des Vertrags einzuhalten.
Die entscheidende Schlacht dieser Auseinandersetzung fand am 01. März 1896 in der Nähe der Stadt Adwa statt. Die Armee Menelik II. erlangte einen überragenden Sieg über die italienischen Truppen. Damit war die Unabhängigkeit Äthiopiens erreicht. Als direkte Folge der Schlacht unterzeichnete Italien den Vertrag von Addis Abeba, Äthiopien als unabhängigen Staat anzuerkennen. Die Provinz Eritrea blieb weiterhin unter italienischer Verwaltung. Der Siegestag der Schlacht von Adwa ist bis heute ein äthiopischer Feiertag.
Wir stiegen auf eine kleine Ebene oberhalb der Strasse, von wo aus wir einen Überblick über das Schlachtfeld von 1896 hatten. Firew erklärte uns den Ablauf des Gefechtes.
In diesen Hügeln mit ihrer harschen Umgebung wurde Äthiopiens Unabhängigkeit 1896 erkämpft - das ehemalige Schlachtfeld von Adwa
Yeha
Bereits im frühen 1. Jahrtausend vor Christus bildete Yeha im Hochland der Provinz Tigray das Zentrum einer Hochkultur mit Namen Di'amat. Ihre Entstehung hängt mit der Einwanderung südarabischer Bevölkerungsgruppen aus dem heutigen Jemen zusammen. Gemeinsam mit der lokalen Bewohnern schufen sie eine neue Kultur, die äthio-sabäisch genannt wird. Monumentalbauten wurden errichtet, herausragende Handwerks- und Kunstprodukte geschaffen. Zur Mitte des 1. Jahrtausends vor Christus verschwindet Di'amat von der politischen Landkarte. Die Ursache ist ungeklärt. Doch Yeha geriet nie in Vergessenheit.
Zugang zum Klosterareal in Yeha
Das Herzstück auf dem Kirchenhügel von Yeha ist der Große Tempel, datiert in die Mitte des 7. Jahrhunderts vor Christus. Er war dem sabäischen Hauptgott "Almaqah" geweiht. Das Heiligtum gilt noch heute, trotz des benachbarten Neubaus der Kirche in den 1940er Jahren, als heilige Stätte des äthiopisch-orthodoxen Christentums. Seine Außenmauern bis zum Dachansatz in einer Höhe von 14 Metern sind bis heute erhalten geblieben. Die sorgfältig bearbeiteten Steinquader sind wie in Südarabien mörtellos mit großer Präzision verarbeitet. Seit 2009 wird das Gebäude in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut umfangreich restauriert, weshalb heute ein Stützgerüst aus Stahl für Stabilität sorgt.
Links: hier waren Holzbalken für die Trennwände eingesetzt
Mitte: Baptisterium - eingebaut im 6. Jahrhundert nach Christus für die christliche Nutzung des Tempels
Rechts: Fundamente der Innenräume
Blick von der Rückseite des Großen Tempels
Kirche Debre Mariam
Steinbock-Fries des Großen Tempels, wieder verbaut in der Kirche Debre Mariam in Yeha
Museum mit einigen Fundstücken der Ausgrabungen - ein moderner Neubau ist im Entstehen
Fundstücke der Ausgrabungen
In Yeha gibt es ebenfalls die Ausgrabungsstelle des Great Be'al Gebri - ein palastartiger Monumentalbau aus der Zeit um 800 vor Christus. Mit seinem 50x50 Meter Grundriss besticht es nicht nur durch seine Größe, sondern es war das älteste in Holz/ Steinbauweise errichtete Gebäude Ostafrikas. Die gesamte Region verbirgt noch viele Geheimnisse.
Landschaft um die Stadt Yeha
Nach einer verspäteten Mittagspause wurde es Zeit für uns, nach Adigrat aufzubrechen. Es waren zwar nur noch 90 Kilometer, doch die Strecke hatte es in sich. Es ging in vielen Serpentinen 2.000 Höhenmeter hinauf, um dann ca. 1.700 Höhenmeter wieder hinunter zu fahren. Zum Glück war alles bestens ausgebaute Asphaltstrasse.
Die neue Agora Lodge in Adigrat ist ein hübsches Plätzchen etwas ausserhalb der Stadt, für uns ein willkommener Stopover.
Blick von der Agoro Lodge in Adigrat
Reisen Sie mit uns weiter in den Norden von Äthiopien
und begleiten Sie uns auch in die Danakil. Es lohnt sich.